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Dental-Lexikon Archive -

Atrophie - Erfahren Sie, wie es entsteht und was Sie dagegen tun können

Atrophie des Kieferknochens ist ein sehr häufiges Problem, mit dem viele Menschen konfrontiert werden. Es kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, z.B. durch Zahnverlust, Mangelernährung, Alterserscheinungen, Infektionen oder durch schlecht sitzende Prothesen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über Atrophie im Kiefer, ihre Ursachen und was Sie dagegen tun können. 

Was ist Atrophie am Kiefer? 

Atrophie am Kiefer ist eine Schrumpfung oder Abnahme des Kieferknochens, meist nach Zahnverlust oder Zahnextraktion. Wenn ein Zahn fehlt, wird der Kieferbereich nicht mehr ausreichend belastet, was zu einem Abbau des Kieferknochens führt. Dieser Kieferschwund kann eine Implantation erschweren, da es für eine erfolgreiche Versorgung eines Zahnimplantats eine ausreichende Knochenmasse im Kiefer benötigt.

Wodurch entsteht Atrophie? 

Atrophie des Kiefers kann aufgrund verschiedener Faktoren entstehen, wie z.B. Mangelernährung, Alterserscheinungen, Störungen der Nerven- und Blutversorgung, Stoffwechselstörungen, Infektionen oder hormonelle Veränderungen. Darüber hinaus können schlecht sitzende Prothesen eine Druckatrophie verursachen. Auch Tumore oder Geschwüre können eine Atrophie begünstigen. 

Altersathrophie 

 Atrophie der Organe bei älteren Menschen entsteht infolge des Nachlassens der Stoffwechselvorgänge, meist aber infolge einer Involutionsatrophie, wenn Zähne im Kieferknochen fehlen. Eine altersbedingte Rückbildung (Gewebsschwund) des Kieferknochens wird als Altersatrophie bezeichnet und kann Verkleinerung der Zellen oder hypoplastische Atrophie mit Abnahme der Anzahl Zellen beinhalten. 

Der natürliche Alterungsprozess wird in der Pathologie auch als physiologische Altersatrophie bezeichnet, die durch Verringerung der Gewebsmasse und Organe gekennzeichnet ist. Dieser Prozess kann zu einer Abnahme der Zahngesundheit und zu verschiedenen Erkrankungen führen, wie Parodontalerkrankungen, dunklere Zähne, Abbau des Zahnfleisches und Alveolarkammatrophie. 

Was können Sie gegen Atrophie tun? 

 Es ist wichtig, dass Sie Ihre Zähne durch eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung und eine gute Zahnpflege gesund erhalten. Wenn Zähne fehlen, kann ein sofortiger Abbau des Kieferknochens (Atrophie) eintreten. Es ist daher wichtig, dass Sie sich bei Zahnverlust schnellstmöglich professionell versorgen lassen, um den Kieferschwund zu verhindern. 

 Auch bei Altersatrophie können Sie etwas tun, um den Kieferknochen zu schützen. Ihr Zahnarzt kann einen Knochenaufbau durchführen, um genügend Knochensubstanz für ein Zahnimplantat zu schaffen. Auch ein Sinuslift kann durchgeführt werden, um einen Raum für ein Zahnimplantat im Oberkiefer zu schaffen. 

 Fazit 

 Atrophie Kiefer ist ein sehr häufiges Problem, das durch verschiedene Faktoren wie Zahnverlust, Mangelernährung, Alterserscheinungen oder schlecht sitzende Prothesen verursacht werden kann. Um den Kieferschwund zu verhindern, ist es wichtig, dass Sie regelmäßig zur professionellen Zahnpflege gehen und sich bei Zahnverlust schnellstmöglich professionelle versorgen lassen. Auch bei Altersatrophie können Sie etwas tun, um den Kieferknochen zu schützen. Sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt, um herauszufinden, welche Behandlung für Sie am besten geeignet ist. 

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Kieferhöhlenentzündung: Ursachen, Symptome und Behandlung

Was ist Kieferhöhlenentzündung?

Die Kieferhöhlenentzündung, auch als Sinusitis maxillaris bekannt, ist eine häufige Erkrankung, die die Schleimhäute der Kieferhöhlen betrifft. Die Kieferhöhlen sind mit Luft gefüllte Hohlräume, die sich in den Wangenknochen neben der Nase befinden. Wenn sich diese Schleimhäute entzünden, kann dies zu Beschwerden wie Kopfschmerzen, Druckgefühl im Gesicht und Nasenverstopfung führen.

Ursachen der Kieferhöhlenentzündung

Die Kieferhöhlenentzündung kann verschiedene Ursachen haben. Oftmals ist eine virale oder bakterielle Infektion der Auslöser. Eine Erkältung oder Grippe kann beispielsweise die Schleimhäute in den Kieferhöhlen anschwellen lassen und zu einer Entzündung führen. Darüber hinaus können auch Allergien, Nasenpolypen oder ein geschwächtes Immunsystem das Risiko einer Kieferhöhlenentzündung erhöhen.

Symptome einer Kieferhöhlenentzündung

Die Symptome einer Kieferhöhlenentzündung können von Person zu Person variieren, können aber folgende Beschwerden umfassen:

1. Kopfschmerzen: Häufig treten dumpfe Schmerzen im Bereich der Stirn, der Wangen oder um die Augen herum auf.
2. Gesichtsschmerzen: Ein Druckgefühl oder Schmerzen im Gesicht können ein typisches Symptom sein.
3. Nasenverstopfung: Die Schleimhäute schwellen an, was zu einer verstopften Nase führen kann.
4. Nasenausfluss: Bei einer bakteriellen Infektion kann eitriger oder gelblicher Ausfluss aus der Nase auftreten.
5. Verminderter Geruchssinn: Eine Kieferhöhlenentzündung kann vorübergehend den Geruchssinn beeinträchtigen.

Behandlungsmöglichkeiten bei Kieferhöhlenentzündung

Die Behandlung einer Kieferhöhlenentzündung hängt von der Ursache und der Schwere der Symptome ab. In den meisten Fällen sind die Beschwerden zwar unangenehm, aber harmlos und klingen innerhalb von ein bis zwei Wochen von selbst ab. Dennoch können bestimmte Maßnahmen zur Linderung der Symptome beitragen:

1. Nasenspülung

Regelmäßiges Spülen der Nase mit einer isotonischen Kochsalzlösung kann dabei helfen, die Schleimhäute zu befeuchten und Verstopfungen zu lösen. Dies kann den Heilungsprozess beschleunigen und die Beschwerden lindern.

2. Inhalation

Das Inhalieren von Wasserdampf kann die Nasenschleimhäute befeuchten und den Schleim lösen. Hierfür kann man beispielsweise über einer Schüssel mit heißem Wasser inhal

ieren oder auf spezielle Inhalationsgeräte zurückgreifen.

3. Schmerzlindernde Maßnahmen

Bei starken Kopfschmerzen oder Gesichtsschmerzen können schmerzlindernde Medikamente wie Paracetamol oder Ibuprofen eingenommen werden. Es ist jedoch wichtig, die Dosierungsempfehlungen des Arztes oder Apothekers zu beachten.

4. Antibiotika

Wenn die Kieferhöhlenentzündung bakteriell bedingt ist, kann der Arzt Antibiotika verschreiben, um die Infektion zu bekämpfen. Es ist wichtig, die Antibiotika wie verordnet einzunehmen und den gesamten Behandlungszeitraum abzuschließen, um eine vollständige Genesung zu gewährleisten.

Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

In den meisten Fällen klingen die Symptome einer Kieferhöhlenentzündung von selbst ab und erfordern keine spezifische medizinische Behandlung. Es gibt jedoch Situationen, in denen ein Arztbesuch ratsam ist:

- Wenn die Beschwerden länger als zwei Wochen anhalten oder sich verschlimmern.
- Wenn starke Kopfschmerzen auftreten oder das Sehvermögen beeinträchtigt ist.
- Wenn Fieber oder Schwellungen im Gesicht auftreten.
- Wenn die Symptome trotz Selbstbehandlung nicht besser werden.

Fazit

Die Kieferhöhlenentzündung kann unangenehme Beschwerden verursachen, ist aber in der Regel harmlos und klingt von selbst ab. Dennoch können Maßnahmen wie Nasenspülungen, Inhalationen und schmerzlindernde Medikamente zur Linderung der Symptome beitragen. Bei anhaltenden oder starken Beschwerden ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und gegebenenfalls eine spezifische Behandlung zu erhalten.

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Stomatologie als Teilbereich der Zahnmedizin 

Die Stomatologie ist ein Teilbereich der Zahnmedizin, welcher sich mit den Krankheiten der Mundhöhle beschäftigt. Der Begriff setzt sich aus den griechischen Wörtern „Stoma“ (Mund) und „logos“ (Lehre) zusammen. Er wird auch als Synonym für Zahnarzt verwendet. Eine zahnärztliche Klinik oder eine wissenschaftliche Gesellschaft kann auch den Namen „Stomatologie“ tragen. 

Die Stomatologie umfasst alle Mundkrankheiten, Kiefer- und Zahnerkrankungen. Das Stomatognathe System ist der Oberbegriff für das Zahn-, Mund- und Kiefersystem. Diese funktionell zusammenhängenden Komponenten bilden das Kausystem mit den Zähnen, Parodontien sowie dem Kieferkammgewebe und den Kiefergelenken. 

Mundhöhlekrankheiten 

Mundhöhlekrankheiten können gefährliche Auswirkungen in anderen Teilen des Körpers haben. Bakterien, die sich in kranken Zähnen oder entzündetem Zahnfleisch vermehren, können mit dem Blutstrom in andere Organe gelangen und Herzinfarkt, Schlaganfall oder sogar eine Frühgeburt auslösen. Stomatologie befasst sich mit verschiedenen Krankheiten der Mundhöhle, wie zum Beispiel Mundhöhlenkarzinom, Mundgeschwüre, Mundhöhlenkrebs, Rachenkrebs, Mundgeruch, Mundtrockenheit oder Mundbodenphlegmone. 

Zahnbehandlung bei Zahnarztangst 

Für Menschen, die unter Zahnarztangst leiden, ist es schwer, den nötigen Mut aufzubringen, um zum Zahnarzt zu gehen. Daher ist es wichtig, dass sich die betroffenen Patienten in der Zahnarztpraxis wohlfühlen und sich in guten Händen wissen. Heutzutage gibt es verschiedene Methoden, um die Zahnbehandlung bei Angstpatienten schmerzfrei durchzuführen. Dazu gehören die sogenannte „Sedierung“, eine Form der Narkose, die eine entspannte Atmosphäre schafft, und auch die Hypnose, die bei vielen Angstpatienten sehr hilfreich ist. 

Kontakt zu einem Stomatologen aufnehmen 

Ein Besuch bei einem Stomatologen ist in der Regel der erste Schritt, wenn es um die Behandlung von Erkrankungen der Zähne, des Mundes oder des Kiefers geht. Wenn Sie Fragen oder Bedenken bezüglich Ihrer Mundgesundheit haben, sollten Sie unbedingt mit einem Zahnarzt oder Stomatologen sprechen. Ein qualifizierter Facharzt kann Ihnen bei der Diagnose helfen und Ihnen eine individuelle Behandlung empfehlen. 

Um einen Termin bei einem Stomatologen zu vereinbaren, können Sie entweder die Website des Facharztes besuchen oder telefonisch Kontakt aufnehmen. Zudem gibt es auch spezielle Beratungsstellen, die Ihnen bei der Suche nach einem geeigneten Arzt helfen können. 

Fazit 

Stomatologie ist der wissenschaftliche Begriff für die Heilkunde von Erkrankungen der Mundhöhle. Diese umfassen alle Mundkrankheiten, Kiefer- und Zahnerkrankungen. Wenn Sie Fragen oder Bedenken haben, sollten Sie unbedingt mit einem Zahnarzt oder Stomatologen sprechen. Es gibt verschiedene Methoden, um die Zahnbehandlung bei Angstpatienten schmerzfrei durchzuführen. Um einen Termin bei einem Stomatologen zu vereinbaren, können Sie entweder die Website des Facharztes besuchen oder telefonisch Kontakt aufnehmen. 

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Verblendungen in der Zahnmedizin: Ein strahlendes Lächeln mit ästhetischer Zahnaufhellung 

Ein strahlendes Lächeln ist eine der besten Möglichkeiten, um Selbstvertrauen auszustrahlen und positive Eindrücke zu hinterlassen. Allerdings kann Verfärbung oder unregelmäßige Formgebung der Zähne uns davon abhalten, unser schönstes Lächeln zu zeigen. Glücklicherweise bietet die Verblendung von Zähnen eine ästhetische Lösung, um dieses Problem zu beheben. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit der Verblendung von Zähnen befassen und die Vorteile dieser Behandlungsmethode erkunden. 

Was ist die Verblendung von Zähnen? 

Die Verblendung von Zähnen ist ein kosmetisches Verfahren, bei dem eine hauchdünne Schicht aus Keramik oder Kunststoff auf die Vorderseite der Zähne aufgetragen wird. Diese Schicht wird individuell an den Zahn angepasst, um Verfärbungen, unregelmäßige Formen, Zahnlücken oder abgebrochene Ecken zu korrigieren. Das Ergebnis ist ein natürlicher, strahlender und ästhetisch ansprechender Zahnaufbau. 

Vorteile von Verblendungen 

  1. Ästhetische Verbesserung

Verblendungen bieten eine hervorragende Möglichkeit, das Aussehen der Zähne erheblich zu verbessern. Sie können Verfärbungen aufgrund von Kaffee, Tee, Nikotin oder bestimmten Lebensmitteln effektiv verdecken. Auch Zähne mit unregelmäßiger Formgebung oder leichten Fehlstellungen können durch die Verblendung harmonisiert werden. Dies führt zu einem attraktiveren Lächeln und einem gesteigerten Selbstvertrauen. 

  1. Natürlicher Look

Eine der größten Vorteile der Verblendung von Zähnen ist ihre natürliche Ästhetik. Die hauchdünne Keramik- oder Kunststoffschicht ist in ihrer Transparenz und Farbe dem natürlichen Zahnschmelz sehr ähnlich. Dadurch wirken die verblendeten Zähne äußerst authentisch und lassen sich kaum von den umliegenden natürlichen Zähnen unterscheiden. 

  1. Langfristige Lösung

Im Vergleich zu anderen kosmetischen Zahnbehandlungen bietet die Verblendung von Zähnen eine langfristige Lösung. Die Keramik- oder Kunststoffschicht ist sehr haltbar und widerstandsfähig gegen Verfärbungen. Mit einer angemessenen Pflege und regelmäßigen Zahnarztbesuchen können verblendete Zähne über viele Jahre hinweg ihr strahlendes Aussehen bewahren. 

Verblendung von Zähnen: Der Behandlungsprozess 

Die Verblendung von Zähnen erfolgt in mehreren Schritten und erfordert die Zusammenarbeit zwischen Ihnen und Ihrem Zahnarzt. Hier ist ein Überblick über den typischen Behandlungsprozess: 

  1. Beratung und Planung

Zu Beginn des Verfahrens wird Ihr Zahnarzt Ihre individuellen Bedürfnisse und Wünsche besprechen. Sie können Ihre Ziele für Ihr Lächeln erklären und Fragen zur Behandlung stellen. Der Zahnarzt wird Ihre Zähne gründlich untersuchen, um festzustellen, ob die Verblendung eine geeignete Option ist. 

  1. Vorbereitung der Zähne

Nach der Entscheidung für die Verblendung werden Ihre Zähne leicht abgeschliffen, um Platz für die Verblendungen zu schaffen. In einigen Fällen kann eine lokale Betäubung erforderlich sein, um Unannehmlichkeiten zu minimieren. Anschließend wird Ihr Zahnarzt einen Abdruck Ihrer Zähne nehmen, der als Grundlage für die individuelle Anfertigung der Verblendungen dient. 

  1. Anpassung und Platzierung der Verblendungen

Sobald die Verblendungen von einem Zahntechniker hergestellt wurden, erfolgt die Anpassung und Platzierung der Verblendungen. Ihr Zahnarzt wird sie auf Ihre Zähne legen, um die Passform und das Aussehen zu überprüfen. Bei Bedarf kann der Zahnarzt Anpassungen vornehmen, um sicherzustellen, dass die Verblendungen perfekt zu Ihrem Lächeln passen. Sobald die endgültige Passform erreicht ist, werden die Verblendungen mit einem speziellen Klebstoff dauerhaft auf den Zähnen befestigt. 

  1. Nachsorge und Pflege

Nach der Behandlung erhalten Sie Anweisungen zur Nachsorge und Pflege der verblendeten Zähne. Es ist wichtig, regelmäßige Zahnarztbesuche einzuhalten und eine gute Mundhygiene zu praktizieren, um das langfristige Aussehen und die Haltbarkeit der Verblendungen zu gewährleisten. 

Fazit 

Die Verblendung von Zähnen ist eine ästhetische Behandlungsmethode, die es ermöglicht, ein strahlendes Lächeln mit natürlicher Ästhetik zu erzielen. Durch die Korrektur von Verfärbungen, unregelmäßiger Formgebung und anderen ästhetischen Problemen können verblendete Zähne das Selbstvertrauen steigern und positive Eindrücke hinterlassen. Wenn Sie von einem strahlenden Lächeln träumen, sollten Sie mit Ihrem Zahnarzt über die Möglichkeiten der Verblendung von Zähnen sprechen. 

BB Z Béla Barner Praxis für Zahnheilkunde hat 4,81 von 5 Sternen 281 Bewertungen auf ProvenExpert.com